24. Januar 2022

Man sieht die Klimakatastrophe vor lauter Parkplätzen nicht mehr – Ausbau der Radwege und des ÖPNV jetzt!



Zur Debatte um die Bewirtschaftung der Talavera, die derzeit vor allem auch von Menschen aus dem westlichen Landkreis genutzt wird, erklärt Florian Weidmann, Sprecher der Grünen Jugend Würzburg:
“Auch wenn es im Zuge der Talavera-Debatte so aussieht, als ob es so wäre: Das Auto ist nicht das einzige Fortbewegungsmittel. Trotz der autozentrierten Politik der letzten Jahrzehnte gibt es Menschen im westlichen Landkreis, die beispielsweise mit dem Fahrrad die, insbesondere mit dem E-Bike, gut machbaren 10 km in die Stadt pendeln wollen. Allerdings müssen diese im Moment teils durch Matsch und Schlamm fahren, sowie damit rechnen, dass der Radweg im Nichts endet. Um das Fahrrad zu einer ensthaften Alternative zum Auto zu machen, braucht es durchgehende und ganzjährig befahrbare Radwege. Insbesondere von Landrat Eberth erwarten wir, endlich alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen und dem dringenden Handlungsbedarf gerecht zu werden!”

“Auch der ÖPNV ist mangelhaft, kompliziert und viel zu teuer – die Busanbindung im westlichen Landkreis muss verbessert werden! Die GRÜNEN haben schon im Herbst gute und zielführende Vorschläge diesbezüglich gemacht, auf deren Grundlage zügig Verbesserungen beschlossen werden können. Wir freuen uns über eine konstruktive Debatte, die das Ziel hat, den Alltag von Menschen konkret zu verbessern und nicht Generationen gegeneinander ausspielt, sowie bereits beschlossene Ziele sabotiert. Als junge Menschen fordern wir klimafreundliche sowie günstige und somit sozial gerechte Mobilität für alle ein!”, ergänzt Hannah Oschmann, Sprecherin der GJ Würzburg 



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