Radweg auf der Löwenbrücke in Gefahr: GRÜNE JUGEND Würzburg fordert Umsetzung der sicheren Fahrradverbindung
Die kürzlich bekannt gewordenen Nachrichten, zu wenige Mittel für den bereits beschlossenen Radweg auf der Löwenbrücke bereitzustellen, stößt bei der GRÜNEN JUGEND Würzburg auf deutliche Kritik. Die Jugendorganisation sieht in diesem Schritt einen erheblichen Rückschlag für die nachhaltige Verkehrsentwicklung in der Stadt.
Lars Mantel, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Würzburg, äußert sich besorgt: „Der Radweg auf der Löwenbrücke ist essenziell für einen sicheren Radverkehr im Nadelöhr Löwenbrücke und hat absolute Priorität. Seine Streichung würde die Bemühungen um eine fahrradfreundliche Stadt empfindlich zurückwerfen.”
Die GRÜNE JUGEND Würzburg fordert den Stadtrat auf, die notwendigen 350.000 € im Haushalt bereitzustellen. Die Priorisierung des Klimaschutzes und der Verkehrssicherheit müsse dabei im Vordergrund stehen.
Die GRÜNE JUGEND betont die Notwendigkeit, den städtischen Haushalt einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Mathilda Oechslein, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Würzburg, erklärt: „Es ist unerlässlich, dass wir die Prioritäten im Haushalt neu bewerten. Klimaschutz und nachhaltige Mobilität dürfen nicht zu Gunsten kurzfristiger Einsparungen geopfert werden.”
Sebastian Hansen, 2. Bürgermeister der Gemeinde Waldbüttelbrunn und Kreisrat, führt aus: „Leistengrundkreuzung und Löwenbrücke sind Teil einer enorm wichtigen Radroute von der Stadt in den Landkreis. Der derzeitige und für Radfahrer*innen zum Teil lebensgefährliche Zustand an dieser Stelle ist untragbar! Auch im Sinne einer guten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis muss hier zügig gehandelt und eine sichere Radinfrastruktur geschaffen werden.”
Die GRÜNE JUGEND Würzburg fordert den Stadtrat auf, die Radverkehrsförderung ernst zu nehmen und die benötigten Mittel in den Haushalt einzustellen.
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